Wie die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora berichtet, beantragte der Besitzer der vor 1956 errichteten Häuser schon vor fünf Jahren eine entsprechende Lizenz. Dafür brauchte er zunächst eine Bescheinigung über das Alter der Immobilie. "Darauf habe ich sechs Monate gewartet", berichtet er.
2015 stellte er dann bei der Kommune einen Antrag auf eine Baugenehmigung, zahlte die entsprechenden Gebühren in Höhe von 6000 Euro, doch gebaut wurde seitdem: nichts. 2016 erhielt er immerhin einen positiven Bescheid von der Balearenregierung.
Da nichts passierte, fragte Palmer anschließend beim Inselrat nach. Die Antwort kam "verspätet und unvollständig", wie er sagt und man verwies ihn auf die Zuständigkeit des Rathauses von Andratx. Dort beantragte er im Februar 2018 erneut eine Baugenehmigung. "Die Antwort war wieder Schweigen", berichtet er.
Sein Fazit: "Das Verhalten des Rathauses gibt all jenen Recht, die illegal bauen."
2 Kommentare
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Wir haben unsere Baugenehmigung vor 6 Tagen bekommen --- eingereicht wurde das Projekt Anfang April 2017. Laut spanischem Gesetz ist es so, dass wenn man nach 6 Monaten keine Antwort hat, anfangen kann zu bauen -- macht nur kaum einer.
Aber beim Eintreiben der "Genehmigungs-Gebühren" ist man dann schnell. Das ist so typisch! Kopfschüttel!