Der "Ballermann" ist kein sicheres Pflaster. | Patricia Lozano

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Sechs minderjährige Jugendliche haben in der Nacht zum Sonntag einen 70-jährigen deutschen Rentner brutal an der Playa de Palma brutal zusammengeschlagen und beraubt. Laut einer Meldung des Online-Dienstes www.cronicabalear.es vom Sonntag kam es zu dem gewalttätigen Vorfall gegen 23 Uhr auf der Llaut-Straße. Bei den Tätern handelt es sich den Angaben zufolge um Spanier, die in Arenal wohnen.

Die Kriminellen entwendeten dem Bundesbürger 500 Euro. Mehrere Polizeistreifen konnten vier der Täter schnell ausfindig machen und abführen. Ihr Opfer wies mehrere Brüche im Gesicht auf. Der Mann wurde in einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht.

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Als die Nationalpolizisten auf die Jugendlichen trafen, konnten sie ein Handy des Touristen sicherstellen. Bei den Kriminellen handelt es sich um polizeibekannte Delinquenten, die bereits in der Vergangenheit durch ähnliche Straftaten aufgefallen waren. Nach den beiden weiteren Tatbeteiligten wird derzeit intensiv gesucht.

An die Playa de Palma zieht es während der Saison auch importierte Verbrecher, etwa Hütchenspieler vom Balkan, sogenannte "Klauhuren" aus afrikanischen Staaten und Räuber etwa aus Rumänien oder dem nordafrikanischen Raum. Hinzu kommt ein ganzes Heer von Taschendieben.